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Bericht des Integrationsamtes Thüringen
Aus der Praxis des Integrationsamtes Thüringen
Schaffung eines Arbeitsplatzes im Rahmen der Initiative Inklusion
Die KNCP GmbH ist als Zulieferer der Medizin- und Automobilindutrie im Bereich Werbzeug- und Formenbau tätig. Aufgrund der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention der Vereinigten Staaten im Jahr 2009 in Deutschland stellen auch wir uns unter dem Stichwort "Inklusion" das Ziel, Menschen mit Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Daher entschieden wir uns, einen bisher nicht vorhandenen und unbefristeten Arbeitsplatz für eine Person mit Schwerbehinderung zu schaffen. Auf der Grundlage des Thüringer Sonderprogramms "Initiative Inklusion" beiwilligte uns das Integrationsamt eine Unterstützung unseres Vorhabens in Form einer Integrationspauschale. Die Bewilligung erfolgte für den Zeitraum von drei Jahren mit einem Gesamtförderbetrag in Höhe von 10.800 Euro. Unser neuer Kollege arbeitet als Maschienenhelfer in der mechanischen Fertigung. Für den neu geschaffenen Arbeitsplatz stellten wir zusätzlich einen Antrag zur Förderung der behindertengerechten Ausstattung sowie der Erstausstattung mit Arbeitsmitteln an das Integrationsamt, um unserem neuen Mitarbeiter bei seiner Arbeit mit allen ihm nötigen Mitteln zu unterstützen. Die Gesamtkosten für den Montagearbeitsplatz mit einem höhenverstellbaren Arbeitstisch betrugen rund 5.000 Euro. Das Integrationsamt beteiligte sich mit einem Zuschuss von 70%.